Samstag, 26. Januar 2013

Eine Ode ans Trotten




Es sind nun schon fast zwei Jahre!
Dass ich so lange durchhalte hätte keiner gedacht.
Am wenigsten ich selbst.
Ich, die ich als Kind und Teenie alles ausprobiert und wieder aufgegeben habe.

Ballett- durfte ich nicht, ich war meiner Mutter zu "wampert"
Schwimmen- wieder aufgehört, weil ich es hasse unter Wasser meine Augen zu öffnen
Volleyball- aua meine Unterarme
Basketball- boah ist der Korb hoch und klein
Reiten- jedesmal voher Durchfall vor Angst
Tennis- zu prollig
Aerobic- zu hüpfig
Jazzdance- zu jazzig
Nordic Walking- zu zeitaufwendig
Das einzige, was ich mehr als einen Monat- es waren 3 Jahre- durchgehalten habe, war Roll- bzw Eiskunstlauf. Allerdings war das auf Dauer zu teuer.

Außerdem war ich schon immer eher ein Einzelkämpfer. Nicht auszudenken, dass ich den entscheidenden Fehler mache, weswegen die Mannschaft verliert. Ein Psychologe würde jetzt sagen, da steckt ein verkapptes Geltungsbedürfnis dahinter. Man erträgt keine Kritik. Mag stimmen.

Nachdem sich also mein Sport jahrelang auf Fahrradfahren, Kinderwagenschieben und Bügeln beschränkt hat, kann ich nun auf die Frage "und was tun sie um fit zu bleiben?" endlich antworten. Aber ich weiß nicht was. Sag ich "ich laufe", verstehen manche darunter , ich geh viel spazieren, sag ich "ich jogge", klingt das schon wieder so doof irgendwie. Nun weiß ich, dass es "Trotten" heißt!

Auf jeden Fall bin ich immer noch dabei, und fühl mich fitter als vor 10 Jahren. Ich bin viel weniger krank, ausgeglichenener und selbst mein BB, der nach 7 Geburten doch manchmal leicht schwächelte, ist stabiler geworden. Ein befreundete Physiotherapeutin meint, dass das durchaus plausibel ist.

Das einzige, was ich jetzt noch brauche, sind bald neue Schuhe.

Freitag, 11. Januar 2013

Wieder keins für mich!

Ich wollte mir doch auch ein Perlmusterarmband stricken.
 Aber nachdem die Rückmeldungen der Beschenkten so hocherfreut waren, fielen mir gleich zwei weitere ein, denen ich auch nach Weihnachten noch ein kleines Geschenk machen wollte.





Sonntag, 6. Januar 2013

Loop im Aranmuster

Allmählich fallen mir keine treffenden Posttitel mehr ein. Vielleicht sollte ich anfangen, meinen Werken Namen zu geben. Wie hab ich mich auf den Tupperabenden als junge Hausfrau schon allein wegen der Namen köstlich amüsiert. Allerdings bin ich nie zu einer Tuppertante geworden. Da fällt mir eine kleine Anekdote zu meinem ersten Tupperabend ein. Es wurde ein Kaffeefrischhaltebecher vorgestellt- hieß bestimmt "der kleine Küchenmeister" oder so. Auf jeden Fall erschrak ich zum einen über den Preis und zum anderen über die Tatsache, dass ich eben so einen von meiner Schwiegermutter, einer begnadeten Tuppersammlerin, zur Hochzeit geschenkt bekommen  und ihn in meiner Unwissenheit achtlos in irgendeinen Küchenschrank gestellt hatte- zwischen billigem Plastikzeugs! Da stand er dann auch nicht mehr länger!


So, wie nenn ich jetzt diesen Loop? Ich finde, er hat was leicht Trachtiges. Loop Alpenglühen? Wobei bei der Farbe eher nicht. Loop zum edlen Hirschen... Gar nicht so einfach. Aus Spaß hab ich mir immer überlegt, wie ich meinen Friseursalon, wenn ich denn einen hätte, nennen würde. Spontan fiel mir "Haarschuppen" ein  :-).






Naja, ich arbeite dran. An den Namen...

Und bevor ich es vergesse: Ein gesegnetes neues Jahr!

Samstag, 5. Januar 2013

Loop im Wabenmuster

Faszinierend wie man auf einfache Weise ein so kompliziert aussehendes Muster zustande bekommt.
Allerdings darf man sich nicht verstricken. Da ist aufzutrennen die bessere Entscheidung als auszubessern.